Seniorensicherheitsberater

Im Rahmen der AG "Senioren und Barrierefreiheit" arbeitet die Soziale Stadt eng mit dem für Mombach zuständigen Seniorensicherheitsberater Gerhard Ott zusammen. Um Ihnen sein Angebot vorzustellen, hat das Quartiermanagement folgendes Interview mit Ihm geführt:

Herr Ott, was verbirgt sich hinter dem Angebot der Seniorensicherheitsberater?

Die Seniorensicherheitsberater klären auf über vorbeugende Maßnahmen zu: Diebstahl und Straßenraub, Sicherheit gegen Haus- und Wohnungseinbruch, Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten, Reisegewinne, sicherer Geldverkehr, Verhalten am Geldautomaten (Skimming), Gefahren im Internet, Senioren im Straßenverkehr und viele Themen mehr. Hierbei arbeiten wir sehr eng mit der Prävention des Polizeipräsidiums Mainz zusammen.

Kostet das Angebot etwas?

Nein, wir sind ehrenamtlich tätig, das heißt das Angebot ist völlig kostenfrei.

Herr Ott, warum engagieren Sie sich ehrenamtlich in diesem Bereich?

Man hört immer wieder von Überfällen, Einbrüchen und Diebstählen. Ich engagiere mich, damit den Bürgerinnen und Bürgern ein Maß an Sicherheit gewährleistet ist und sie nicht Opfer von Verbrechen werden.

Dürfen das Angebot nur ältere Menschen in Anspruch nehmen?

Nein, wir heißen zwar Seniorensicherheitsberater, sind aber für alle Bevölkerungsgruppen ansprechbar, so berate ich auch Jugendliche zum Thema Jugendkriminalität.

Wo findet Ihr Beratungsangebot statt?

Ich berate telefonisch, oder auf Wunsch im Rahmen eines Hausbesuchs und nach Terminvereinbarung auch im Stadtteilbüro der Sozialen Stadt. Darüber hinaus veranstalten die Seniorensicherheitsberater auch immer wieder stadtweite öffentliche Veranstaltungen zum Thema Prävention.

Worin bestand bisher der größte Beratungsbedarf der Mombacher Bürgerinnen und Bürger?

Bisher bekam ich viele Beratungsanfragen zum Thema „Sicherheit gegen Haus –und Wohnungseinbruch".

Herr Ott, wie kann man sie kontaktieren, wenn man sich beraten lassen möchte?

Unter meiner Rufnummner: 06131/689321 kann gerne eine telefonische Beratung stattfinden, aber auch Einzel- und Gruppenberatungstermine vor Ort oder im Stadtteibüro der Sozialen Stadt vereinbart sowie polizeiliches Informationsmaterial angefordert werden.